Mag.phil. Dr.phil. Thomas Ballhausen

Geschichte der Filmarchitektur Literaturgeschichte

Mag. Dr. Thomas BALLHAUSEN (*1975/Wien) ist Autor, Literatur- und Kulturwissenschaftler. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Deutschen Philologie, Philosophie und Sprachkunst in Wien. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er international als Hochschullehrer, Herausgeber und Kurator tätig. Neben seinen zusätzlichen Aktivitäten als Medienarchivar und Redakteur, etwa für das medienpädagogische Journal „Medienimpulse“, hat er auch an europäischen Research & Development-Projekten mitgewirkt.

 

Ballhausen wurde für sein literarisches Werk mehrfach ausgezeichnet (u.a. Reinhard-Priessnitz-Preis, Holfeld-Tunzer-Preis) und ist seit 2012 ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Er hat zahlreiche eigenständige literarische und wissenschaftliche Publikationen vorgelegt, zuletzt u.a. „Signaturen der Erinnerung. Über die Arbeit am Archiv“ (Wien, 2015), „Gespenstersprache.

Notizen zur Geschichtsphilosophie“ (Wien, 2016), „Mit verstellter Stimme“ (Horn, 2017), „Fauna. Language Arts and the New Order of Imaginary Animals“ (gem. mit E. Peytchinska; Berlin, 2018), „Das Mädchen Parzival“ (Innsbruck, 2019) und „Flora. Language Arts in the Age of Information“ (gem. mit E. Peytchinska; Berlin, 2020).

 

Ballhausens aktuelle Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte umfassen Mediengeschichte und -theorie, Bild-Text-Relationen, medienübergreifende Quellenkunde, Wissensmanagement, Critical Heritage Studies, Literatur und/als Künstlerische Forschung und die Beziehung Literatur – Artificial Intelligence.